Freitag, 16. Februar 2018

2014-STUDIE VON NEUTRALEN ÄRZTEN AUS DEN USA


Wenn man mit dem Post-Vasektomie-(Schmerz-)Syndrom leben muss, hat man oft psychisch grösste Mühe. Was wiederum das Familienleben stark beeinträchtigen kann. Zwei Ärzte aus den USA, ein Psychiater und einer, der sich mit Verhütungsmethoden und Familienplanung auseinandersetzt, kommen in ihrer Studie (wo geschaut wurde, wer nach einer Vasektomie in Behandlung muss, weil seine Lebensqualität eingeschränkt ist) nach intensiven Recherchen zur Erkenntnis, dass 15 bis 20 Prozent der operierten Männer am Post-Vasektomie-(Schmerz-)Syndrom leiden: «The incidence of post-vasectomy pain syndrom in post-vasectomy surveys varies widely but symptoms persist longer than 3 months in 15-20% of men and can become chronic.» (https://vasectomy-information.com/post-vasectomy-pain-syndrome-scientific-review) Davon seien 1 bis 5 Prozent sehr stark beeinträchtigt. Also deutlich mehr, als wenn man Urologen fragt, die halt ihre Operation verkaufen wollen.

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